11. August 2014

Vegan Basics: Selbst gemachtes Nussmus

Wie schon gesagt, möchte ich mich wieder etwas mehr vegan ernähren. Es gibt gewisse Dinge, auf die man in der veganen Küche fast nicht verzichten kann. Für mich sind das sicherlich pflanzliche Milch, Tofu, Hülsenfrüchte und Nussmus.
Gerade Nussmus ist bei veganer Ernährung für mich eine absolutes Muss. Nüsse und Samen enthalten essentielle Fettsäuren. Sie liefern Eiweiß, Folat, Vitamin E, sekundäre Pflanzenstoffe und viele Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Des Weiteren kann man mit Nussmus viele leckere Dinge herstellen wie z.B. Brotaufstriche. Man kann es zum Überbacken von Gerichten verwenden, man kann damit Saucen eindicken und viele Gericht verfeinern. Natürlich muss man dabei auch immer im Hinterkopf behalten, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten und daher sollte man auch mit dem guten Nussmus nicht übertreiben.

Jedenfalls habe ich dieses Wochenende zum ersten Mal selbst Nussmus hergestellt. Bei uns in der Schweiz kann man Nussmus ja nur im Bioladen kaufen und dort ist extrem teuer. Da ich aber trotz zur Zeit beschränktem Budget nicht darauf verzichten will, habe ich mich an diesen Versuch gewagt. Ich habe mir dafür Hilfe von Attila Hildmann geholt, der im folgenden Video erklärt wies funktioniert.


Obwohl ich keinen Hochleistungs-Supermixer habe wie Attila (ich bin schon ein wenig neidisch) hat das bei mir ganz gut funktioniert. Ich hatte allerdings schon ein wenig länger, weil ich dazu meinen Stabmixer von Bamix verwendet habe, welcher ab und zu ganz schön warm gelaufen ist und dann öfters mal eine Pause benötigt hat.

Auf jeden Fall bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden und werde Nussmus künftig wohl immer selbst herstellen. Ich habe eine Variante mit Mandeln und eine mit Cashewnüssen gemacht.

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